Wohl noch nie habe ich so sehr darauf gehofft, dass meine wunderbaren Töchter ein glückliches und langes Leben erlangen dürfen, dass ich selbst noch viele schöne Sommer und alle anderen Jahreszeiten mit meinem Schatz, meinen Katzen, meinem Bike und guten Freunden und all den Lieben erleben darf.
Das noch viele gute Momente anstehen, die einen glücklich machen!
Die unterschwellige Drohung dieses Atomwaffen bewehrten Wahnsinnigen aus dem Kreml trifft mich so sehr und intensiv, wie ich es in unserer Zeit nicht mehr für möglich gehalten habe.
Und seit meiner Bundeswehrzeit Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts war ein Weltkrieg so nahe. Der „eiserne Vorhang“ fiel einst, der kalte Krieg endete, und jetzt dies…
Nie zuvor in meiner Lebzeit, habe ich so eine Machtlosigkeit gegenüber dem Wahnsinn des Menschen verspürt.
Das morgen plötzlich die Apokalypse an die Türe klopfen könnte, ganz ohne Gnade, und wir uns alle in unserem letzten grausamen Alptraum wiederfinden.
Da helfen keine dicken Arme, und da helfen keine guten Worte mehr.
Da hilft nur noch banges Hoffen, dass sich all dieser Wahnsinn wieder beruhigt, und ein gemeinsamer und friedlicher Weg in die gemeinsame Zukunft gefunden werden kann.
„Lebe dein Leben, als könnte es morgen schon vorbei sein.“
Was immer das auch für jeden Einzelnen heißen mag. Der Gedanke drängt sich auf, auch wenn wir trotz allem im fortwährenden Alltag verbleiben werden, denn es muss ja schließlich weitergehen.
Ich wünsche uns allen einzig, irgendwie unbeschadet aus diesem Irrsinn heraus zu kommen, und in Frieden und Glück miteinander alt werden zu können.
In Hoffnung auf Frieden!
Ralf
Was soll der Scheiss – Krieg in der Ukraine